CORNET: Transnationale Industrielle Gemeinschaftsforschung

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Die IGF-Fördervariante CORNET bietet die Möglichkeit, Gemeinschaftsforschungsprojekte transnational durchzuführen, d.h. deutsche IGF-Projekte durch Parallelaktivitäten in anderen Ländern zu erweitern und damit – unter Bündelung nationaler Mittel – als europäische bzw. internationale Kooperationsvorhaben durchzuführen.

CORNET ("Collective Research Networking") ist ein ehemaliges ERA-Netzwerk, in dem sich aktuell 14 Förderorganisationen und Ministerien aus Ländern und Regionen auf der ganzen Welt auf freier Basis zusammengeschlossen haben. Die hinter CORNET stehende Idee ist, nationale Fördermittel und Forschungsinitiativen in einem transnationalen Projekt zu bündeln und damit Synergieeffekte über Landesgrenzen hinweg zu schaffen. Hierdurch bietet sich auch für den Lebensmittelbereich die Möglichkeit, transnationale Gemeinschaftsforschungsprojekte zu beantragen.

Kennzeichen eines CORNET-Projektes
  • Forschungskonsortium bestehend aus mindestens 2 Partnern aus 2 beteiligten Ländern bzw. Regionen (Belgien/Wallonien, Belgien/Flandern, Brasilien, Deutschland, Japan, Kanada/Québec, Niederlande, Österreich, Peru, Polen, Schweiz, Taiwan, Tschechien, Türkei)
  • Weitere Länder und Regionen können eingebunden werden, sofern die Finanzierung der nationalen Teilprojekte sichergestellt wird!
  • maximale Laufzeit: 2 Jahre
  • Fördermittelbudget für Gesamtprojekt je nach beteiligten Ländern: 500.000 Euro – ca. 1 Mio. Euro
  • nationaler Projektbegleitender Ausschuss der Industrie (mind. 5 KMU)
  • Antragstellung (inkl. einer Vereinbarung zur transnationalen Zusammenarbeit): in Englisch

Bitte kontaktieren Sie zu Beginn Ihrer Planungen eines CORNET-Projektes unser EU-Büro. Nächster FEI-interner Einreichungstermin: 16. Februar 2024

Weitere Informationen: www.cornet.online
CORNET kompakt erklärt: FAQ CORNET



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