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Sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem monatlichen Newsletter "FEI-Aktuell". In der Februar-Ausgabe 2022 finden Sie folgende Themen:
Projekt des Monats Februar 2022: Food Fraud im Fischhandel minimieren! Anwenderfreundliche DNA-basierte Schnelltests machen’s möglich
Vortragsreihe "FEI-Highlights 2022" – jetzt anmelden: Web-Vortrag "Nutzung von Bakteriophagen als Biokontrollwerkzeuge mit IGF" von Prof. Dr. Charles Franz am 22. Februar 2022
Web-Abschlusssymposium – jetzt anmelden: DFG/AiF-Clustervorhaben des FEI zum Management störender Schäume in Produktionsanlagen am 1. März 2022
Evaluation des IGF-Programms: IGF als effektives Förderinstrument mit Alleinstellungscharakter bestätigt
Innovationsmotor IGF: Neue Forschungsanträge bis 3. März 2022 einreichen!
IGF-Fördervariante CORNET: Neue Forschungsanträge für transnationale Projekte bis 18. Februar 2022 einreichen!
20. FEI-Kooperationsforum 2022 – jetzt anmelden: "Nachhaltige Lebensmittelproduktion: alternative Rohstoff- und Energiequellen, klimafreundlichere Prozesstechnik, geschlossene Kreisläufe – Potentiale und Herausforderungen" am 26. April 2022
Bis zum 29. April Dissertationen einreichen: Ausschreibung des Friedrich-Meuser-Forschungspreises 2022
Vortragsreihe "FEI-Highlights 2022" im Januar: Dokumentation des Web-Vortrags von Dr. Robert Sevenich und Dr. Maximilian Gratz
Neu berufen an die Universität Hamburg: Prof. Dr. Agnes Weiß
FEI-Projektförderung 2021/22 im Überblick: Neue Forschungsprojekte – neue Innovationsimpulse
Nachwuchsförderung – TROPHELIA Deutschland 2022: 18 spannende, öko-innovative Projektideen wurden eingereicht
Projekt des Monats Februar 2022
Food Fraud im Fischhandel minimieren! Anwenderfreundliche DNA-basierte Schnelltests machen’s möglich

Fisch- und Meeresfrüchte-Fans können sich freuen: Über 800 verschiedene Arten stehen ihnen in Deutschland zur Auswahl. Fast 90 % des Bedarfs werden aus dem Ausland importiert – davon im Jahr 2020 43% aus Nicht-EU-Ländern, die zum Teil über geringe Rückverfolgungsstandards verfügen. Oft beziehen fischverarbeitende Betriebe und Händler die Erzeugnisse bereits bearbeitet, so dass eine visuelle Überprüfung der Artenangabe zur korrekten Kennzeichnung der Waren deutlich erschwert ist. Das Betrugsrisiko ist daher hoch.
Ziel eines aktuellen IGF-Projekts ist es, die in einem vorangegangenen, erfolgreich abgeschlossenen Vorhaben entwickelte Analytik zu praxistauglichen und anwenderfreundlichen DNA-basierten Schnelltests weiterzuentwickeln, um die Überprüfung der Fischart bei importierter bzw. eingekaufter Ware in unter vier Stunden zu ermöglichen.

Vortragsreihe "FEI-Highlights 2022" – jetzt anmelden
Web-Vortrag "Nutzung von Bakteriophagen als Biokontrollwerkzeuge mit IGF" von Prof. Dr. Charles Franz am 22. Februar 2022

Im Februar setzen wir unsere Vortragsreihe "FEI-Highlights 2022" mit Prof. Dr. Charles Franz vom MRI in Kiel fort: "Pseudomonaden in der Milchverarbeitung: Nutzung von Bakteriophagen als Biokontrollwerkzeuge mit IGF" lautet der Titel seines Web-Vortrags am 22. Februar 2022, in dem er die Essenz der Ergebnisse aus dem 2021 abgeschlossenen Projekt AiF 20027 N sowie den weiteren Forschungsbedarf vorstellt.
Freuen Sie sich auf einen spannenden Vortrag – und melden Sie sich am besten direkt an!

Web-Abschlusssymposium – jetzt anmelden
DFG/AiF-Clustervorhaben des FEI zum Management störender Schäume in Produktionsanlagen am 1. März 2022

Das fünfte DFG/AiF-Clustervorhaben des FEI zum Management störender Schäume in Produktionsanlagen steht kurz vor seinem Abschluss. Ziel des ambitionierten Vorhabens war es, in einem multidisziplinären Ansatz physikalisch basierte Maßnahmen zu erarbeiten, die zur Prävention, Inhibierung und Zerstörung von Schäumen eingesetzt werden können. Mit den Ergebnissen sollen vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen Werkzeuge an die Hand gegeben werden, die ihnen mehr Ressourceneffizienz in der Produktion sowie einen weitgehenden Verzicht auf den Einsatz chemischer Entschäumungsmittel erlauben.
Präsentiert werden die Ergebnisse am 1. März im Rahmen eines Abschlusssymposium, das via ZOOM durchgeführt wird und für das Sie sich bereits anmelden können:

Evaluation des IGF-Programms
IGF als effektives Förderinstrument mit Alleinstellungscharakter bestätigt

"Zur Zielerreichung und Wirkung des Programms kann insgesamt ein positives Fazit gezogen werden" heißt es in dem Abschlussbericht der vom Bundeswirtschaftsministerium beauftragten Evaluation der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF), die von Kienbaum Consultants International GmbH durchgeführt wurde. Deren Ergebnisse wurden Anfang Januar 2022 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) veröffentlicht. Grundlage dieser Erfolgskontrolle sind Befragungen und Interviews mit 474 kleinen und mittleren Unternehmen, 564 Forschungseinrichtungen und 82 Forschungsvereinigungen mit Bezug auf den Förderzeitraum vom 1. September 2017 bis 31. Dezember 2020.

Innovationsmotor IGF
Neue Forschungsanträge bis 3. März 2022 einreichen!

Mit einem klaren Bekenntnis zur Weiterentwicklung der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) hat die neue Bundesregierung ihre Arbeit aufgenommen. Auch eine aktuelle Evaluationsstudie (siehe Beitrag oben) bestätigt die IGF als effektives Förderinstrument.
Damit sind die Chancen, den Innovationsmotor IGF auch in der mittelständisch geprägten Lebensmittelindustrie weiterlaufen zu lassen, weiterhin sehr gut: Reichen Sie daher spätestens bis zum 3. März 2022 neue Forschungsanträge beim FEI ein.

IGF-Fördervariante CORNET
Neue Forschungsanträge für transnationale Projekte bis 18. Februar 2022 einreichen!

Die IGF-Fördervariante CORNET bietet die Möglichkeit, Gemeinschaftsforschungsprojekte transnational durchzuführen, d.h. deutsche IGF-Projekte durch Parallelaktivitäten in anderen Ländern zu erweitern und damit – unter Bündelung nationaler Mittel – als europäische bzw. internationale Kooperationsvorhaben durchzuführen.
Im Rahmen des 33. Call können dem FEI noch bis zum 18. Februar 2022 Anträge für neue CORNET-Projekte vorgelegt werden. Ansprechpartner im EU-Büro des FEI ist Dr. Jan Jacobi.

20. FEI-Kooperationsforum 2022 – jetzt anmelden
"Nachhaltige Lebensmittelproduktion: alternative Rohstoff- und Energiequellen, klimafreundlichere Prozesstechnik, geschlossene Kreisläufe – Potentiale und Herausforderungen" am 26. April 2022

Nachhaltigkeit ist ein Prozess, der in der Lebensmittelindustrie bereits fortgeschritten ist – nun gilt es, noch ambitioniertere Ziele wie eine klimaneutrale Produktion oder die konsequente Nutzung von alternativen Rohstoff- und Energiequellen zu erreichen.
Für diese Ziele weist das 20. FEI-Kooperationsforum verschiedene Wege auf: Im Rahmen der Vortragsveranstaltung präsentieren am 26. April 2022 neun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Ansatzpunkte und Ergebnisse ihrer Forschungsarbeiten zu unterschiedlichen Aspekten einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion und stellen diese zur Diskussion.
Ziel des Forums ist es, Impulse für neue IGF-Projekte zu geben, um den Nachhaltigkeitsprozess in der mittelständisch geprägten Lebensmittelbranche mit anwendungsnaher Forschung zu beschleunigen.
Noch ist in Planung, dass das spannende Programm im Rahmen einer Präsenzveranstaltung im Universitätsclub Bonn präsentiert wird; alternativ ist zweitägige Web-Konferenz am 26. April und 3. Mai vorgesehen. In jedem Falle können Sie sich bereits anmelden!

Bis zum 29. April Dissertationen einreichen
Ausschreibung des Friedrich-Meuser-Forschungspreises 2022

In diesem Jahr schreibt der FEI zum vierten Mal den Friedrich-Meuser-Forschungspreis aus: Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses werden damit herausragende Forschungsarbeiten (Dissertationen) ausgezeichnet, die durch wissenschaftliche Exzellenz, Innovationspotential und hohe wirtschaftliche Anwendungsrelevanz herausragen.
Die im Kontext eines vom FEI geförderten Projekts der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) entstandenen Forschungsarbeiten sind thematisch nicht eingegrenzt. Eigennominierungen sind ebenso möglich wie Vorschläge von Instituts- und Projektleiter/innen.
Einreichungen sind bis zum 29. April 2022 herzlich willkommen!

Vortragsreihe "FEI-Highlights 2022" im Januar
Dokumentation des Web-Vortrags von Dr. Robert Sevenich und Dr. Maximilian Gratz

Den Auftakt zu unserer Vortragsreihe "FEI-Highlights 2022" bildeten zwei Nachwuchswissenschaftler, die im Rahmen eines CORNET-Projekts miteinander geforscht haben: Dr. Robert Sevenich von der TU Berlin und Dr. Maximilian Gratz von der BOKU Wien. "Mit IGF ressourceneffizient, schonend und mikrobiologisch sicher produzieren: Volumetrische Konservierungstechnologie zur Verbesserung der Lebensmittelqualität" lautete der Titel ihres Web-Vortrags am 26. Januar 2022, in dem sie Ergebnisse des 2020 abgeschlossenen Projekts CORNET AiF 207 EN vorgestellt haben. 98 Interessierte waren via ZOOM dabei!
Die Dokumentation des Vortrags ist veröffentlicht – für den Einblick benötigen Sie eine Anmeldung im FEI-Service.

Neu berufen an die Universität Hamburg
Prof. Dr. Agnes Weiß

Prof. Dr. Agnes Weiß hat ihren Ruf auf die Professur für Lebensmittelmikrobiologie an der Universität Hamburg angenommen und ihren Dienst am Institut für Lebensmittelchemie in der Hamburg School of Food Science am 1. Januar 2022 aufgenommen.
Der FEI gratuliert herzlich zur Berufung und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit auch am neuen Schaffensort!

FEI-Projektförderung 2021/22 im Überblick
Neue Forschungsprojekte – neue Innovationsimpulse

Insgesamt 8 neue IGF-Projekte des FEI konnten seit Oktober 2021 an den Start gehen: Sie sind hier mit Links zu weiterführenden Informationen zu jedem einzelnen Projekt zu finden.
In der ebenfalls verlinkten Projektdatenbank finden Interessierte aktuell 668 FEI-Projekte, die seit dem Jahr 2000 über den FEI gefördert wurden, aktuell gefördert werden oder in Vorbereitung stehen.

Nachwuchsförderung – TROPHELIA Deutschland 2022
18 spannende, öko-innovative Projektideen wurden eingereicht

Mit einer Rekordzahl an Teams starten wir in die 13. Runde des Ideenwettbewerbs TROPHELIA Deutschland: Insgesamt 18 Teams von 10 Hochschulen haben sich mit ihren öko-innovativen Projektideen angemeldet und bis Ende Januar ihre Dossiers eingereicht. Diese werden nun von einer sechsköpfigen Jury bewertet. Die sechs besten Ideen werden beim Finale am 26. April 2022 – zeitgleich zum 20. FEI-Kooperationsforum – der TROPHELIA-Jury vorgestellt. Großes Daumendrücken, denn: Das Gewinnerteam wird automatisch für die Teilnahme an ECOTROPHELIA Europe nominiert.

Herausgeber

Forschungskreis der Ernährungsindustrie e.V. (FEI)
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Telefax: +49 228 3079699-9

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Dr. Georg Munz
Geschäftsführer

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