Logo Ausgabe 04/2024
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem monatlichen Newsletter "FEI-Aktuell". In der April-Ausgabe finden Sie nachfolgende Themen:
Projekt des Monats April 2024: Schlüsselfaktor für die Qualität von pflanzlichen Alternativen zu Milchprodukten: Forschungsteam charakterisiert Proteinzusammensetzung von Hafer und Erbse für eine nachhaltige Produktion
Jetzt anmelden! 22. Kooperationsforum 2024: „Herausforderungen für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion: Innovative Verfahren zur Behandlung von Lebensmitteln“ am 16. April 2024
TROPHELIA Deutschland 2024: Der Countdown für das Finale in Bonn läuft!
Bis zum 29. April Dissertationen einreichen: Ausschreibung des Friedrich-Meuser-Forschungspreises 2024
Vortragsreihe "FEI-Highlights": Web-Vortrag "Bitterer Fehlgeschmack von Haselnüssen induziert durch Cimiciato-Infektionen dank IGF" von Prof. Dr. Corinna Dawid am 16. Mai 2024
Dokumentation des "FEI-Highlights" vom 20. März 2024: Web-Vortrag "IGF ermöglicht biotechnologisches Verfahren zur Produktion neuartiger Farbstoffe aus Basidiomycota für Lebensmittelapplikationen" von Dr. Martin Gand
FEI-Projektbörse & neuer Einreichungstermin am 19. Juni 2024: Neue IGF-Projektideen anbieten – Partner aus der Industrie finden
Personalia: Dr. Georg Munz übernimmt FEI-Geschäftsführung zum 1. April 2024
Lebensmittel- und Ernährungsforschung: DFG-Senatskommission zur gesundheitlichen Bewertung von Lebensmitteln veröffentlicht Positionspapier
Projekt des Monats April 2024
Schlüsselfaktor für die Qualität von pflanzlichen Alternativen zu Milchprodukten: Forschungsteam charakterisiert Proteinzusammensetzung von Hafer und Erbse für eine nachhaltige Produktion

Vom Hafer- oder Erbsendrink bis zur Käse-Alternative aus Cashewnüssen: Pflanzliche Alternativen zu Milchprodukten erfreuen sich bei vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern zunehmender Beliebtheit – das Angebot ist vielfältiger geworden, die Nachfrage wächst kontinuierlich. Doch wie lassen sich die Proteinfraktionen der Rohstoffe bewerten, die für die Qualität der Endprodukte entscheidend sind? Ein Fall für die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF)! Im Rahmen eines IGF-Projekts arbeiten zwei Forschungsteams des KIT und der Universität Hohenheim an neuen Analysenmethoden, um die Qualität der pflanzlichen Alternativ-Produkte zu verbessern und Fehlproduktionen zu vermeiden.

Jetzt anmelden! 22. Kooperationsforum 2024
„Herausforderungen für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion: Innovative Verfahren zur Behandlung von Lebensmitteln“ am 16. April 2024

Die bei der Herstellung von Lebensmitteln eingesetzten Verfahren haben einen erheblichen Einfluss auf die Nachhaltigkeit der Lebensmittelproduktion. Derzeit wird noch ein großer Teil des Primärenergiebedarfs durch thermische Energie gedeckt. Um den Einsatz fossiler Brennstoffe bei der Verarbeitung und Haltbarmachung von Lebensmitteln zu reduzieren, bedarf es innovativer Verfahren, die alternativ zu den bisherigen Prozessen eingesetzt werden können. Im Rahmen des FEI-Kooperationsforums 2024 werden die hierbei bestehenden Herausforderungen beleuchtet, Möglichkeiten des Einsatzes alternativer Verfahren und Verfahrenskombinationen vorgestellt sowie Optionen zur Prozessoptimierung und zur Rückgewinnung von Energie aufgezeigt. Ziel der Veranstaltung ist es, Impulse für neue Projekte der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) zu geben, die eine nachhaltige Lebensmittelproduktion beschleunigen. Es gibt noch wenige Teilnahmeplätze: Anmeldungen sind bis zum 8. April möglich – Wir freuen uns auf Sie!

TROPHELIA Deutschland 2024
Der Countdown für das Finale in Bonn läuft!

Beim Ideenwettbewerb TROPHELIA Deutschland werden die besten Ideen für innovative Lebensmittelprodukte gesucht, die auch in ökologischer Hinsicht überzeugen. Teilnehmen können Studierende der Lebensmittelwissenschaften sowie von angrenzenden Disziplinen. 2024 sind wir in die 15. Auflage mit insgesamt 11 Teams von 5 Hochschulen gestartet! Nun hat die diesjährige TROPHELIA-Jury die sechs besten Teams für das Finale am 16. April 2024 in Bonn ausgewählt. Die Spannung steigt!

Bis zum 29. April Dissertationen einreichen
Ausschreibung des Friedrich-Meuser-Forschungspreises 2024

Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses werden mit dem Friedrich-Meuser-Forschungspreis herausragende Forschungsarbeiten (Dissertationen) ausgezeichnet, die im Kontext eines vom FEI geförderten Projekts der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) entstanden sind. Eigennominierungen von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sind ebenso möglich wie Vorschläge von Instituts- und Projektleiter/innen. Einreichungen sind bis zum 29. April 2024 herzlich willkommen!

Vortragsreihe "FEI-Highlights"
Web-Vortrag "Bitterer Fehlgeschmack von Haselnüssen induziert durch Cimiciato-Infektionen dank IGF" von Prof. Dr. Corinna Dawid am 16. Mai 2024

Aufgrund ihres ansprechenden Aromas werden geröstete Haselnüsse weltweit als wichtige Zutat für die Herstellung von Süßwaren, Schokolade und Snackprodukten verwendet. Leider wird die attraktive sensorische Qualität von Haselnüssen durch einen sporadischen bitteren Fehlgeschmack beeinträchtigt, der häufig der Grund für Verbraucherbeschwerden ist und daher ein großes Problem für die Lebensmittel- und Süßwarenindustrie darstellt. Im Rahmen des IGF-Vorhabens 20006 N ermöglichte eine akkurate Quantifizierung von Bitterstoffen mittels LC-MS/MS neue Einblicke in die stressbedingte Stoffwechselreaktion verschiedener Haselnussarten. Prof. Dr. Corinna Dawid stellt in ihrem Web-Vortrag die Projektergebnisse vor, die bei der Steuerung von Haselnusszuchtprogrammen sowie zur Optimierung der Herstellung von Lebensmitteln mit gerösteten Haselnüssen beitragen könnten. Die Anmeldung ist ab sofort möglich!

Dokumentation des "FEI-Highlights" vom 20. März 2024
Web-Vortrag "IGF ermöglicht biotechnologisches Verfahren zur Produktion neuartiger Farbstoffe aus Basidiomycota für Lebensmittelapplikationen" von Dr. Martin Gand

Zahlreiche Gründe sprechen für das Einfärben von Lebensmitteln mit Farbstoffen. Zur Auswahl stehen dafür natürliche und synthetische Farbstoffe. Verbraucherinnen und Verbraucher bevorzugen zunehmend Produkte mit natürlichen Farbstoffen, die jedoch häufig Nachteile wie eine geringere Farbstabilität haben. Vor diesem Hintergrund wurden im Rahmen des IGF-Vorhabens 21924 N neue Möglichkeiten zur Produktion von natürlichen Farbstoffen mittels Basidiomycota – Ständerpilze, zu denen auch die meisten Speisepilze gehören – identifiziert. Dr. Martin Gand der Universität Gießen berichtete in seinem Web-Vortrag über den aktuellen Stand der Forschungsergebnisse und die weitere Entwicklung. Die Dokumentation des Vortrags ist veröffentlicht – Für den Einblick benötigen Sie eine Anmeldung im FEI-Service.

FEI-Projektbörse & neuer Einreichungstermin am 19. Juni 2024
Neue IGF-Projektideen anbieten – Partner aus der Industrie finden

Sie suchen innovative IGF-Projektvorschläge, an denen sich Ihr Unternehmen beteiligen kann? Oder Sie suchen Unternehmen, die Ihren IGF-Projektvorschlag unterstützen und sich am Projektbegleitenden Ausschuss beteiligen wollen? Dann nutzen Sie die FEI-Projektbörse, in der wir Projektvorschläge einstellen, für die noch Beteiligungs- und Unterstützungsinteresse der Industrie gesucht wird. Projektvorschläge können jederzeit eingereicht werden! Unser nächster Einreichungstermin für neue Forschungsanträge ist der 19. Juni 2024.

Personalia
Dr. Georg Munz übernimmt FEI-Geschäftsführung zum 1. April 2024

Dr. Georg Munz hat zum 1. April 2024 die Geschäftsführung des FEI übernommen. Er ist promovierter Biotechnologe und ein in Theorie und Praxis erfahrener Wissenschaftsmanager, der einschlägige Erfahrungen in der öffentlichen Forschungsförderung mitbringt. Dr. Munz hat die Nachfolge von Dr. Volker Häusser angetreten, der den FEI bis zum Eintritt in den Ruhestand fast 35 Jahre sehr erfolgreich geführt hat. Der FEI dankt Dr. Volker Häusser aufrichtig und wünscht Dr. Georg Munz viel Erfolg!

Lebensmittel- und Ernährungsforschung
DFG-Senatskommission zur gesundheitlichen Bewertung von Lebensmitteln veröffentlicht Positionspapier

In den vergangenen Jahren sind die globalen gesellschaftlichen Herausforderungen im Bereich Lebensmittel und Ernährung immer sichtbarer geworden: die Sicherung der Welternährung und Bekämpfung des Hungers, die Prävention und Behandlung von ernährungsbedingten Krankheiten wie Adipositas sowie der umwelt- und klimaschonende Umbau der Agrar- und Ernährungssysteme. Die Lebensmittel- und Ernährungsforschung in Deutschland steht nun vor der Aufgabe, diese Herausforderungen und die damit verbundene Transformation des Ernährungssystems wissenschaftlich zu begleiten und zu gestalten. Ein jetzt veröffentlichtes Positionspapier der Senatskommission zur gesundheitlichen Bewertung von Lebensmitteln (SKLM) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit dem Titel „Lebensmittel- und Ernährungsforschung in Deutschland“ empfiehlt daher eine weitere Stärkung des Forschungsfelds, in dem besonders den Hochschulen eine entscheidende Rolle zukommt.

Herausgeber

Forschungskreis der Ernährungsindustrie e.V. (FEI)
Godesberger Allee 125
53175 Bonn

Telefon: +49 228 3079699-0
Telefax: +49 228 3079699-9

E-Mail: fei@fei-bonn.de
Internet: www.fei-bonn.de

Vertretungsberechtigt nach Art. 4 Abs. 7 der Europäischen
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Dr. Georg Munz
Geschäftsführer

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