Neu im Netzwerk

Jun.-Prof. Dr. Yanyan Zhang

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Studium:
Food Science | Northeast Agricultural University, China
Promotion:
2015 | Universität Gießen
Habilitation:
2017 | Universität Gießen
IGF-Projekte:
AiF 20529 N | AiF 20752 N
Aktuell:
Leitung des Fachgebiet Aromachemie | Universität Hohenheim



1 | Wie und wann sind Sie das erste Mal auf den FEI und sein Netzwerk aufmerksam geworden?


„Schon während meiner Promotion an der Universität Gießen von 2011 bis 2015 habe ich über meinen Doktorvater Prof. Holger Zorn, der sich seit langem beim FEI engagiert, das FEI-Netzwerk kennengelernt. Im September 2017, unmittelbar nach meiner Berufung an die Universität Hohenheim, war ich erstmalig bei einer FEI-Jahrestagung dabei, die ich auch 2018 nicht verpasst habe – denn die Kontakte, die ich dort knüpfen konnte, sind sehr wertvoll. Meinen ersten Vortrag bei einer FEI-Veranstaltung habe ich dann schon beim Kooperationsforum im April 2019 in Bonn halten können. Dabei haben wir Ideen für weitere Forschungsprojekte entwickeln können. An zwei FEI-Projekten forsche ich ja bereits!“

2 | Industrielle Gemeinschaftsforschung: Warum stellen Sie Forschungsanträge im Rahmen dieses Förderprogramms?


„Ich sehe viele Vorteile in diesem Programm: die Industriepartner sind direkt im Projekt involviert, daher ist die Forschung stets praxisorientiert. Dabei sorgen besonders die Projekttreffen für wichtigen Input! Dass die Ergebnisse allen Interessierten zu Gute kommen – nicht nur den involvierten Partnern – ist ein weiterer Pluspunkt für die IGF. Da mein Fachgebiet mit meiner Berufung neu gegründet wurde, ist es für uns wichtig, dass über das IGF-Programm auch Geräte finanziert werden können, die auch bei weiteren Projekten zum Einsatz kommen. Die Mittel werden hier also in mehrfacher Hinsicht sinnvoll eingesetzt. Ich schätze es sehr, dass ich bei meinen ersten beiden FEI-Projekten mit Kollegen von unserem Institut gemeinsam forschen kann, die viel Erfahrung mit FEI-Projekten haben – davon profitiere ich sehr!“

3 | Welche Vorteile sehen Sie für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Rahmen eines IGF-Projekts forschen?


„Da meine beiden IGF-Projekte erst in diesem Jahr gestartet sind, habe ich noch nicht sehr viel Erfahrung. Doch was ich im Sinne meiner Mitarbeitenden bereits jetzt schon sehr zu schätzen weiß, sind die persönlichen Kontakte zur Industrie, die durch die regelmäßig stattfindenden Projekttreffen gegeben sind. Viele streben nach ihrer Promotion eine Laufbahn in der Industrie an: Dort ist Anwendungsnähe und interdisziplinäres Arbeiten gefragt! Bei der Bearbeitung von IGF-Projekten steht beides im Fokus – das sind große Vorteile gegenüber anderen Förderprogrammen.“

(Stand: August 2019)

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