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Prof. Dr. Doris Rauhut

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Eine gefragte Expertin in der Weinforschung

Ob die Beerenreife bei erhöhten Temperaturen, der Stoffwechsel von Hefen und Milchsäurebakterien während der Weingärung oder die Gushing-verursachenden Faktoren bei der Sektherstellung erforscht werden müssen: Für diese Themen ist Prof. Dr. Doris Rauhut eine gefragte Expertin. Vor diesem Hintergrund ist sie nun auch Projektleiterin des FEI-Projekts AiF 19952 N geworden, in dem sie zusammen mit Kollegen der TU München diagnostische und technologische Strategien zur Reduktion von Gushing bei Sekt und Schaumwein entwickelt.

Die stellvertretende Leiterin des Instituts für Mikrobiologie und Biochemie hat seit 2002 eine Professur für Mikrobiologie und Biochemie an der Hochschule Geisenheim inne. Hier studierte sie bereits Getränketechnologie, damals noch unter der Benennung als Fachhochschule Wiesbaden am Standort Geisenheim. Anschließend ging Rauhut an die Universität Gießen, wo sie Weinbau und Oenologie studierte und dort auch promovierte: Ihr Dissertationsthema war das Vorkommen, die Bildung und die Beseitigung von qualitätsmindernden schwefelhaltigen Stoffen in Wein.

Der Weinforschung ist sie treu geblieben: Ihre heutigen Schwerpunkte sind die biochemische und mikrobielle Bildung wertgebender Inhaltsstoffe im Wein, ihre Beeinflussung durch weinbauliche und önologische Maßnahmen und ihre Bedeutung für die Weinqualität; auch die Auswirkungen des globalen Klimawandels auf die Typizität der Weine ist eines ihrer Forschungsthemen.


(Stand: August 2018)

FEI-Projekte von Prof. Dr. Doris Rauhut

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