Neu im Netzwerk

Prof. Dr. Gabriele Krczal

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Studium:
Biologie und Chemie | Universität Heidelberg
Promotion:
1988 | Universität Heidelberg
IGF-Projekte:
AiF 20292 N
Aktuell:
Institutsleitung | AlPlanta - Institut für Pflanzenforschung, Neustadt/Weinstraße
Geschäftsführung | RLP Agroscience GmbH, Neustadt/Weinstraße
Honorarprofessur | Technische Hochschule Bingen
Honorarprofessur | Hochschule Mannheim




1 | Wie und wann sind Sie das erste Mal auf den FEI und sein Netzwerk aufmerksam geworden?


„Nachdem wir in unserem Institut schon mehrere ZIM-Kooperationsprojekte durchgeführt hatten, bin ich vor einiger Zeit über die AiF-Website auf das Förderprogramm Industrielle Gemeinschaftsforschung aufmerksam geworden – und darüber auch auf den FEI. Über seine guten und langjährigen Erfahrungen mit dem FEI konnte mir dann schließlich Prof. Dr. Ulrich Fischer berichten, dessen Institut sich auf dem gleichen Gelände wie unser Haus in Neustadt befindet. Da war es natürlich auch naheliegend, unser erstes FEI-Projekt gemeinsam zu beantragen.“

2 | Industrielle Gemeinschaftsforschung: Warum stellen Sie Forschungsanträge im Rahmen dieses Förderprogramms?


„Auf der Suche nach dem richtigen Förderformat für unser Vorhaben, einen immunologischen Schnelltest zur Detektion von Schadbakterien in Most und Wein zu entwickeln, bot sich die Industrielle Gemeinschaftsforschung passgenau an: Wir können mit dem Institut für Weinbau und Oenologie am DLR Rheinpfalz mit einem renommierten Partner zusammenforschen und durch die Kooperation Ergebnisse erzielen, die wir allein nicht erreichen könnten. Klasse ist auch, dass wir eng mit den Winzereien und Anwendern in der Wirtschaft zusammenarbeiten und uns so externen Input und einen hohen Anwendungsbezug des Projektes sichern können.“

3 | Welche Vorteile sehen Sie für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Rahmen eines IGF-Projekts forschen?


„Sie können im Rahmen unseres ersten IGF-Projektes ihre Kompetenzen weiterentwickeln und eng mit den späteren Anwendern zusammenarbeiten – die Anwendungsnähe ist ein großer Pluspunkt für die IGF! Zudem können unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Netzwerke unserer Partner nutzen und so ihr persönliches Netzwerk erweitern. Das ist Nachwuchsförderung, wie ich sie zu schätzen weiß!“

(Stand: August 2019)

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