Herausragende Dissertationen im Rahmen der Industriellen Gemeinschaftsforschung gesucht: FEI schreibt Friedrich-Meuser-Forschungspreis 2021 aus

Mit dem Friedrich‐Meuser‐Forschungspreis zeichnet der FEI einmal jährlich die beste Dissertation aus, die im Rahmen eines über den FEI geförderten Projekts der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) entstanden ist. Der FEI hat nun die Ausschreibung für 2021 veröffentlicht: Einreichungen sind
bis zum 30. April 2021 (10 Uhr) per E‐Mail willkommen. Neben der Dissertationsschrift werden lediglich eine einseitige Zusammenfassung sowie ein Lebenslauf erwartet.
So vielfältig wie das Spektrum der vom FEI koordinierten IGF-Projekte ist, so können es auch die eingereichten Arbeiten sein – die Forschungsarbeiten sind thematisch nicht eingegrenzt. Die Bewertung und Auswahl der Dissertationsschriften erfolgt aufgrund ihrer wissenschaftlichen Exzellenz, ihres Innovationspotential und ihrer wirtschaftlichen Anwendungsrelevanz.
Zur Pressemitteilung vom 16. Februar 2021
Vortragsreihe "FEI-Highlights 2021": Nächster Web-Vortrag zu erfolgreichen IGF-Projekten am 18. März

Nach einem erfolgreichen Auftakt der Vortragsreihe "FEI-Highlights" im Herbst 2020 geht es nun weiter mit den Web-Vorträgen des FEI:
Am 23. Februar 2021 referierte
Prof. Dr. Bianca May von der Hochschule Geisenheim über optimierte Verarbeitung von Fruchtsäften, Nektaren und Smoothies dank IGF. Der Mitschnitt sowie die Folien des Vortrags werden ab Anfang März im FEI-Service zur Verfügung gestellt werden.
Dr. Nino Terjung vom Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) präsentiert am 18. März 2021 seine Erkenntnisse zur stofflichen und verfahrenstechnischen Konzeption pflanzenbasierter Alternativen mit Brühwurst- und Rohwurstcharakter.
Melden Sie sich am besten direkt zu dem gebührenfreien Web-Vortrag an! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme – aus Ihrem Büro oder Homeoffice, per PC, Laptop, Tablet oder Handy!
Zur Anmeldung
Vom Nischenprodukt zum Zukunftstrend dank IGF: Forschungsteam verbessert Schlüsseltechnologie für die Herstellung pflanzenbasierter Alternativen zu Fleischprodukten

Noch vor einigen Jahren fristeten Tofu-Wiener, Erbsen-Patties oder Soja-Schnitzel ein Nischendasein. Inzwischen sind sie im Kühlschrank vieler Menschen angekommen: Im ersten Quartal 2020 stieg der Absatz auf rund 20.000 Tonnen, das entspricht einem Anstieg um 37 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Eine dynamische Entwicklung wie nie zuvor wird für die kommenden Jahre erwartet – globale Kampagnen wie der Veganuary (ein “veganer Januar”) tragen auch hierzulande dazu bei: Ethische, gesundheitliche und ökologische Gründe sprechen für viele Verbraucherinnen und Verbraucher für den Konsum der pflanzenbasierten Alternativen zum Fleisch.
Doch der Veggie-Boom konnte erst an Fahrt aufnehmen, seitdem die Qualität stimmt und die Produkte nicht mehr etwas versprechen, was sie nicht halten können – vor allem die Strukur und die Konsistenz vieler Produkte war bis vor wenigen Jahren nicht wirklich überzeugend: Der typische Biss der fleischbasierten Vorbilder fehlte!
Dies zu ändern, war das Ziel eines IGF-Projektes des FEI, an dem drei Wissenschaftlerteams der TU Berlin, des Deutschen Instituts für Lebensmitteltechnik und des KIT zusammen geforscht haben. Mit großem Erfolg!
Zum Best-Practice-Projekt
Forschungspolitiker Kaufmann zu Besuch an der Uni Hohenheim
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