TOP-Nachwuchskraft

Dr. Andreas Leiter

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Studium:
Wirtschaftsingenieurwesen | Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Promotion:
2017 | Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
IGF-Projekte:
CORNET AiF 207 EN (https://www.fei-bonn.de/gefoerderte-projekte/projektdatenbank/cornet-aif-207-en.projekt) | AiF 20249 N (https://www.fei-bonn.de/gefoerderte-projekte/projektdatenbank/aif-20249-n.projekt)
Aktuell:
Applied Research & Technology | Hochland SE, Heimenkirch



1 | Inwiefern haben Sie in Ihrer bisherigen Laufbahn vom FEI und dessen Netzwerk profitiert?


„Es war vor allem der Ideenwettbewerb TROPHELIA, über den ich die Chance hatte, drei Jahre lang – von 2014 bis 2016 – jeweils ein Team von KIT-Studierenden zu betreuen und bei der Entwicklung eines innovativen Lebensmittelprodukts von Beginn an zu unterstützen. 2016 gipfelte das in der Auszeichnung der Produktidee „Eatapple“ mit dem Innovations-Sonderpreis beim europäischen Wettbewerb ECOTROPHELIA. Inzwischen ist der essbare Trinkhalm als „Superhalm“ auf dem Markt angekommen. Kurzum: Die Studierenden-Betreuung war eine fantastische Chance mit einem hohen Bezug zur Praxis!“

2 | Industrielle Gemeinschaftsforschung: Was verbinden Sie mit diesem Förderprogramm?


„Schon während meiner Promotionszeit am KIT habe ich natürlich viel vom IGF-Programm mitbekommen und festgestellt, dass die Brücke zwischen Grundlagenforschung und wirtschaftlicher Anwendung, die das Förderprogramm schlägt, unersetzlich ist. Aus Sicht der Industrie sehe ich in dem IGF-Förderprogramm heute zwei enorme Vorteile: Mit der IGF-Förderung wird stetig mehr Know-how geschaffen, von dem ganze Branchen profitieren. Zugleich wird durch die IGF-Projekte der wissenschaftliche Nachwuchs gefördert.“

3 | Auf welche Weise machen Sie sich das FEI-Netzwerk heute zunutze?


„Die Firma Hochland beteiligt sich regelmäßig an verschiedenen IGF-Projekten. Derzeit engagiere ich mich als Hochland-Vertreter bei zwei IGF-Projekten des FEI im Projektbegleitenden Ausschuss. Der Austausch in diesen Gremien ist eine hervorragende Gelegenheit, über den Tellerrand des eigenen Unternehmens zu blicken und Netzwerke aufzubauen! Daher habe ich auch bei zwei weiteren, derzeit in Vorbereitung stehenden FEI-Projekten zugesagt, unser Unternehmen zu vertreten – und hoffe, dass diese beiden Projekte bald an den Start gehen werden.“

(Stand: August 2019)

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