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Prof. Dr. Henry Jäger

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Von Wien aus wieder als FEI-Projektleiter engagiert

Schon seit Beginn seiner Promotion war Prof. Dr. Henry Jäger mit IGF-Projekten des FEI vertraut: Kaum hatte er 2006 als Doktorand von Prof. Dr. Dietrich Knorr am Fachgebiet Lebensmittelbiotechnologie und -prozesstechnik der TU Berlin angefangen, bearbeitete er auch schon ein ZuTech-Projekt des FEI zur PEF-Technologie (AiF 179 ZN (https://www.fei-bonn.de/gefoerderte-projekte/projektdatenbank/aif-179-zn.projekt)); es folgten zwei weitere FEI-Projekte. Die PEF-Technologie bzw. die Anwendung von gepulsten elektrischen Feldern in der Lebensmittelverarbeitung war auch Thema seiner Promotion, die er 2011 mit summa cum laude abschloss.

Zudem betreute er während seiner Zeit an der TU Berlin auch ein Studententeam, das mit „Mr. Chocolate“ den ersten Platz bei TROPHELIA Deutschland 2010 sowie beim europäischen Wettbewerb gewann. Nach der Promotion blieb der Lebensmitteltechnologe noch einige Monate als Postdoc an Knorrs Fachgebiet, bevor er ab 2012 zwei Jahre lang als F&E-Projektleiter im Nestlé Product Technology Center in Singen an alternativen Verfahren zur Haltbarmachung arbeitete. Zeitgleich war er an der TU Berlin weiterhin Lehrbeauftragter im Studiengang Lebensmitteltechnologie.

2014 erhielt Jäger einen Ruf für eine Universitätsprofessur Lebensmitteltechnologie an die Universität für Bodenkultur Wien. In dieser Rolle ist er jetzt auch wieder im FEI-Netzwerk aktiv: Im Rahmen des CORNET-Projekts AiF 207 EN (https://www.fei-bonn.de/gefoerderte-projekte/projektdatenbank/cornet-aif-207-en.projekt) forscht er erneut an alternativen Verfahren, um Lebensmittel schonender haltbar zu machen – zusammen mit Berliner und Prager Kollegen.


(Stand: August 2018)

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