Studentenwettbewerb ECOTROPHELIA Europe 2017: "Mixcuit"-Team des KIT gewinnt Sonderpreis für die beste Kommunikationsstrategie

London, 23. November 2017
Herzliche Glückwünsche! Ariane Andres (rechts), die Vorsitzende der europäischen Jury, freut sich mit dem gesamten Team über den Sonderpreis für "Mixcuit".
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Mit "Mixcuit" hat ein deutsches Team des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) beim Studenten-Ideenwettbewerb ECOTROPHELIA Europe den Sonderpreis für die beste Kommunikationsstrategie gewonnen.
Bei dem seit 2008 jährlich stattfindenden Wettbewerb treten Studententeams aus ganz Europa an und entwickeln innovative Lebensmittelprodukte mit einem ökologischen Mehrwert.

Bereits beim nationalen Vorentscheid, der vom Forschungskreis der Ernährungsindustrie e.V. (FEI) organisiert wurde, überzeugten die Karlsruher Studentinnen und Studenten mit ihrem innovativen und funktionalen Produkt:
Bite. Stir. Enjoy. So lautet der Slogan von "Mixcuit", einer raffinierten 3-in-1-Lösung: Mit dem schmackhaften "Rührkeks" werden Plastikrührstäbchen und Zuckertütchen ersetzt, so dass jede Menge Müll vermieden wird.
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"Mixcuit" ist ein schmackhafter Keks, der zugleich Rührstäbchen und Zuckertütchen ersetzt und so dabei hilft, Müll zu vermeiden. Der hohle, rollenförmige Keks enthält eine Portion Zucker, die sich nach Abbeißen des mit Schokolade verschlossenen Endes in Kaffee oder Tee schütten und mit dem Keks einrühren lässt.

Nicht nur die Idee ist überzeugend, sondern auch die Kommunikationstrategie, die das Karlsruher Team nun auch in London präsentierte: Dort stellten am 21. und 22. November 2017 Teams aus ganz Europa ihre Ideen vor. Das deutsche Team setzte sich mit seiner erfolgsversprechenden Kommunikations- und Marketingstrategie gegen 15 weitere Teams durch und erhielt den mit 500 Euro dotierten "Special Prize Communication Strategy", der von der Jury erstmalig als Sonderpreis vergeben wurde. Platz 1 sicherte sich das Team aus Griechenland, Platz 2 das britische Team. Mit dem dritten Platz wurde das slowenische Team ausgezeichnet.

Dr. Georg Böcker vertrat Deutschland als Mitglied der ECOTROPHELIA-Jury. Er gratulierte dem KIT-Team – David Grijalva (nicht anwesend), Lisa Kagerbauer, Martin Maertens, Nevena Nikolajevic, Sarah Stoltz und Svenja Strauß – sowie dessen Betreuerinnen Dr. Ulrike van der Schaaf und Maria Quevedo im Namen des FEI herzlich zum Erhalt des Sonderpreises.

Am 29. November wird das KIT-Team seine Produktidee erneut einer Jury präsentieren: Es wurde als Finalist beim Future Award 2017 ausgewählt. Der interdisziplinäre Ideenwettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

Für 2018 hat der FEI den Studentenwettbewerb TROPHELIA Deutschland, den nationalen Vorentscheid, bereits ausgeschrieben: Studenten der Lebensmittelwissenschaften aus ganz Deutschland sind erneut aufgefordert, ein innovatives Lebensmittelprodukt zu entwickeln, das auch in ökologischer Hinsicht überzeugt. Verbindliche Anmeldungen zur Teilnahme sind bis zum 8. Dezember 2017 möglich. Nähere Informationen zu der Ausschreibung stehen unter www.fei-bonn.de/trophelia-2018 bereit. Auf dem Laufenden bleiben Interessierte via www.facebook.com/trophelia.


Pressekontakt:
Forschungskreis der Ernährungsindustrie e.V. (FEI)
Daniela Kinkel
Tel. +49 228 3079699-2
E-Mail: kinkel@fei-bonn.de


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Der FEI ist die zentrale Forschungsorganisation der deutschen Lebensmittelwirtschaft und Mitglied der AiF. Ihm gehören durch direkte Mitgliedschaft sowie über 50 Wirtschaftsverbände und Branchenorganisationen rund 6.000 Unternehmen der deutschen Lebensmittelindustrie sowie über 30.000 Betriebe des Lebensmittelhandwerks an.
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