Ausgezeichnet!

Dr. Lena Hecht

Schlüsseltechnologien sind die Treiber für Innovationen – und waren auch für Dr. Lena Hecht stets ein Treiber bei ihrer Forschungstätigkeit. Das ist auch der Helmholtz-Gemeinschaft nicht entgangen: Die Wirtschaftsingenieurin wurde am 19. September 2013 in Berlin mit dem Helmholtz-Doktorandenpreis ausgezeichnet – im Fachbereich Schlüsseltechnologien. In ihrer Doktorarbeit, die von Prof. Dr. Heike Schuchmann vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT), einem nationalen Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft, betreut wurde, untersuchte die 32-Jährige mittels Miniemulsionspolymerisation die Herstellung nanostrukturierter Partikel. Diese können zum Beispiel in der Diagnose und zur Behandlung von Krankheiten, aber auch in Sensoren, Leuchtdioden und zahlreichen weiteren Anwendungsbereichen zum Vorteil von Mensch und Umwelt genutzt werden. In ihrer Diplomarbeit im Bereich Lebensmittelverfahrenstechnik des Instituts für Bio- und Lebensmitteltechnik befasste sich die junge Forscherin bereits mit Emulsionen, und zwar mit der Charakterisierung von Doppelemulsionen. Ihre Promotion, die sie 2012 abschloss, folgte ebenfalls in Schuchmanns Institut. Als Gruppenleiterin war sie dort auch Projektleiterin eines IGF-Projektes des FEI zur SHM-Technologie – und verantwortete diverse weitere FEI-Projekte mit, bis sie im Mai 2014 als Emulsionsexpertin zum Aromen- und Duftstoffhersteller Givaudan SA ins schweizerische Dübendorf wechselte.

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