Ausgezeichnet!

Dr. Peter Eisner

Zunkunftspreiswürdig: Wissenschaftliche und wirtschaftliche Höchstleistungen rund um die Lupine

Zwei Fraunhofer-Preise in den Jahren 2007 und 2012 sowie den Deutschen Rohstoffeffizienz-Preis 2011 hatte der Verfahrenstechniker Dr. habil Peter Eisner bereits gewonnen, bevor der Bundespräsident höchstpersönlich gratulierte: Zur Auszeichnung mit dem Deutschen Zukunftspreis, den Joachim Gauck ihm und seinen beiden Team-Kolleginnen am 19. November 2014 überreichte.
Katrin Petersen, Bundespräsident Joachim Gauck, Dr. Peter Eisner und Dr. Stephanie Mittermaier bei der Verleihung des Deutschen Zukunftspreises.

Der Bundespräsident ehrt mit dem Deutschen Zukunftspreis herausragende Innovationen und technische, ingenieur- oder naturwissenschaftliche Leistungen, die zu marktreifen Produkten führen. Und das bewies das Forscherteam mit seinem ausgezeichneten Projekt „Lebensmittelzutaten aus Lupinen – Beitrag zu ausgewogener Ernährung und verbesserter Proteinversorgung“ in herausragender Weise.
Die Lupine als funktionelle Lebensmittelzutat war auch das Thema seiner Habilitation, die der 50-Jährige im Mai 2014 am Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TU München abschloss. Seit 2006 ist Eisner Leiter der der Abteilungen Verfahrensentwicklung Pflanzliche Rohstoffe und Verfahrensentwicklung Lebensmittel am Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV) in Freising. Parallel dazu hat er seit 2004 insgesamt vier Unternehmen mitgegründet; bei einem dieser Unternehmen – ein Fraunhofer-Spin-Off – war er auch als Geschäftsführer aktiv.
Auch daran erkennt man, was Eisner antreibt: Höchstleistungen in der Forschung zu bringen – und deren Ergebnisse auch industriell anzuwenden. Mit einem IGF-Projekt des FEI, das in Kürze startet, will der Wissenschaftler im Team sein Know-how aus der Lupinen-Forschung auf weitere pflanzliche Proteinquellen übertragen.

Link auf YouTube-Video: https://youtu.be/RFxG0YQZywQ

(Stand: Juli 2015)

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